Bitte warten

Dresden und Sächsische Schweiz - Deutschland / Sachsen

Busreise-Nummer: 2392174 merken
teilen
Deutschland | Sachsen | Dresden, Meissen

Erleben Sie auf dieser Reise nach Dresden und Umgebung eine faszinierende Mischung aus kulturellen Highlights, beeindruckenden Sehenswürdigkeiten und malerischen Landschaften. Weitläufige, prächtige Parkanlagen und einmalige Kunstschätze - den Besuchern für viele Jahre vorenthalten wurden und heute im neuen Glanz erstrahlen, werden Sie begeistern.

4 Tage ab € 549,00

Buchen Sie Ihre Reise

So, 06. Okt. - Mi, 09. Okt. 2024 4 Tage/3 Übernachtungen
Termin online buchen ab € 549,00
Reise ab/bis Bayern 1563: Peitinger Omnibusse Koch GmbH

Reiseprogramm

1. Tag: Anreise nach Meißen, die Stadt des Porzellans. Bei einer Führung durch die Schauwerkstatt lernen Sie die Herstellung vom Meissener Porzellan an verschiedenen Arbeitsplätzen in der Schauwerkstatt kennen. Im Anschluss der Führung können Sie das Museum der Meissen Porzellan-Stiftung individuell besichtigen. Anschließend Fahrt zum Hotel nach Dresden. 

2. Tag: Der heutige Vormittag steht ganz im Zeichen von Dresden. Wer in diese Stadt kommt, spürt sehr bald das Besondere, Eigentümliche und Faszinierende der viel gerühmten Kunst- und Barockstadt. Selbst wenn man das "Elbflorenz" von Bildern und Erzählungen her kennt, der einmalige Charme und Charakter dieser ungewöhnlichen Stadt erschließt sich erst bei der direkten Begegnung: Die barocke Pracht des Zwingers demonstriert eindrucksvoll die Macht des Herrscherhauses August des Starken. In unmittelbarer Nachbarschaft erlebt die Musikwelt auch heute wieder weltbekannte Konzert und Musikaufführungen im prächtigen Opernhaus des Weltbürgers Semper. Bei einer geführten Besichtigung werden Sie dieses Meisterwerk von einer ganz speziellen Seite kennenlernen. Am Nachmittag fahren Sie nach Pillnitz, bekannt durch das Schloss mit Lustgarten und prachtvollem Berg- und Wasserpalais. Das einstige Lustschloss und die spätere Sommerresidenz des sächsischen Königshauses waren zu Zeiten von August dem Starken oft Schauplatz vieler Hochzeiten und Feste. Wenn Sie durch den Park und das Schloss geführt werden, wird diese Atmosphäre wieder spürbar. Im Anschluss können Sie die Elbufer vom Wasser aus genießen, wenn Sie mit dem Schiff von Pillnitz nach Dresden zurückfahren. Wunderbare Villen und Paläste präsentieren sich an den Elbufern, das Wunder, die einzigartige Stahlbrücke über die Elbe, gilt als eines der meist fotografierten Motive der Stadt.

3. Tag:  Heute erkunden Sie den Nationalpark Sächsische Schweiz, das wildromantische Elbsandsteingebirge. Staunen Sie über die bizarren Felsen und wilden Schluchten. Der Nationalpark stellt eine Kostbarkeit unter seinesgleichen dar. Bizarre, frei stehende Sandsteinformationen wechseln mit Ebenheiten, tiefen, wild, zerklüfteten Schluchten und majestätischen Tafelbergen. Unbeschreiblich schöne Ausblicke und Eindrücke, immer wieder neu die Fantasie inspirierende Naturformen und eine faszinierende Tier- und Pflanzenwelt machen das Erlebnis Sächsische Schweiz unvergesslich. Ein Stopp bei der berühmten Bastei darf nicht fehlen. Vom Aussichtspunkt über der Elbe bietet sich Ihnen ein unvergessliches Panorama auf große Teile der Sächsischen Schweiz. Im Anschluss besichtigen Sie die Festung Königstein, die größte Bergfestung Europas mit über 30 Bauwerken und ein einzigartiger Zeuge europäischer Festungsbaukunst. Über 750 Jahre Geschichte haben diese Wehranlage zu einem eindrucksvollen Ensemble von Bauwerken der Spätgotik, der Renaissance, des Barock und des 19. Jahrhunderts werden lassen. 

4. Tag: Mit wunderbaren Eindrücken treten Sie die Heimreise an.

Weitere Informationen

Die Übernachtung erfolgt je nach Termin in folgnden Hotels: 

  • 17. Apr. - Sa, 20. Apr. 2024 im ****Holiday Inn Dresden - Am Zwinger
  • 06. Okt. - Mi, 09. Okt. 2024 im ***+Leonardo Hotel Dresden Altstadt

Hotel & Zimmer

Das Leonardo Hotel Dresden Altstadt ist eine erstklassige Unterkunft inmitten der faszinierenden Stadt Dresden. Gelegen im Herzen der Altstadt, bietet dieses Hotel den idealen Ausgangspunkt, um die zahlreichen kulturellen Schätze und Sehenswürdigkeiten der Stadt zu erkunden.

Das Hotel beeindruckt bereits beim Betreten mit seiner modernen und stilvollen Einrichtung. Die Lobby strahlt eine angenehme Atmosphäre aus, die Gäste sofort willkommen heißt. Das freundliche und aufmerksame Personal steht den Besuchern stets zur Seite und sorgt für einen angenehmen Aufenthalt.

Die Zimmer im Leonardo Hotel Dresden Altstadt sind komfortabel und mit allen Annehmlichkeiten ausgestattet, die man von einem erstklassigen Hotel erwartet. Die Betten sind gemütlich und laden nach einem ereignisreichen Tag zum Entspannen ein. Zudem bieten die Zimmer oft einen herrlichen Blick auf die umliegenden Straßen und Gebäude, was das Gesamterlebnis noch beeindruckender macht.

Ein weiteres Highlight des Hotels ist das hervorragende gastronomische Angebot. Das hoteleigene Restaurant serviert köstliche Speisen, die von regionalen und internationalen Einflüssen inspiriert sind. Hier können die Gäste sich auf kulinarische Entdeckungsreise begeben und die vielfältigen Aromen genießen.

Für Geschäftsreisende bietet das Leonardo Hotel Dresden Altstadt moderne Tagungseinrichtungen und Konferenzräume, die mit allem ausgestattet sind, was für erfolgreiche Meetings und Veranstaltungen benötigt wird. Zudem bietet das Hotel kostenfreies WLAN in allen Bereichen, sodass Gäste problemlos mit der Welt verbunden bleiben können.

Die Lage des Hotels ist unschlagbar. Viele der berühmten Sehenswürdigkeiten Dresdens, wie die Semperoper, der Zwinger, die Frauenkirche und die Brühlsche Terrasse, sind fußläufig erreichbar. Auch die Elbe und ihre malerische Uferpromenade befinden sich in unmittelbarer Nähe, was zu entspannten Spaziergängen und beeindruckenden Aussichten einlädt.

Nach einem erlebnisreichen Tag in Dresden können Gäste im hoteleigenen Fitnessraum aktiv bleiben oder in der Sauna entspannen, um neue Energie zu tanken.

Zusammenfassend ist das Leonardo Hotel Dresden Altstadt die perfekte Wahl für Reisende, die eine erstklassige Unterkunft in zentraler Lage suchen. Mit seiner modernen Ausstattung, dem exzellenten Service und der Nähe zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten bietet dieses Hotel alles, was man für einen unvergesslichen Aufenthalt in Dresden benötigt.

Ausflugsziele

SÄCHSISCHE SCHWEIZ

Die Schönheit der Sächsischen Schweiz besteht in deren Vielfalt. Der Wechsel zwischen bizarren Felsnadeln, wilden canyonartigen Schluchten, Ebenheiten und majestätischen Tafelbergen, finsteren undurchdringlich scheinenden Fels-Wald-Massiven sowie kristallklaren leise murmelnden Bächen schafft reizvolle Kontraste und gibt in seiner Gesamtheit der Natur einen unverwechselbaren und einmaligen Charakter.

Jahr für Jahr zieht es über eine Million Erholungssuchende, vor allem Wanderer und Bergsteiger in die Sächsische Schweiz. Elbsandsteingebirge nennen die Geologen diese in Europa einmalige Landschaft, die Mittelgebirgscharakter trägt. Doch der Volksmund hat sich die vermutlich von den beiden Schweizer Malern Adrian Zingg (1734 - 1816) und Anton Graff (1736 - 1813) geprägte Bezeichnung "Sächsische Schweiz" zu eigen gemacht. Diesen Namen trägt auch der 1990 ausgewiesene Nationalpark sowie die Nationalparkregion. Der Landkreis "Sächsische Schweiz" erhielt mit der Gründung 1993 diese Be-zeichnung.

Das Basteigebiet ist das älteste und bedeutendste Touristenzentrum im vorderen Teil der Sächsischen und Böhmischen Schweiz. Die Attraktivität dieser Landschaft ist aber nicht nur geprägt von Tafelbergen und bizarren Felsen. Die beeindruckende Variation von Bergwelt, Flusstälern und langgestreckten Ebenen geben in ihrer Gesamtheit der Natur ihren unverwechselbaren und einmaligen Charakter.

Weltberühmt ist der Blick über das Elbtal auf die Tafelberge der Sächsischen Schweiz bis weit in die benachbarte Landschaft. In einer Entfernung von 130 m aber in einer Höhe von 194 m über dem Elbspiegel bietet sich dem Betrachter auf dem Sandsteinplateau ein unvergesslicher Blick. Der am weitesten zur Elbe vorspringende schmale Felsrücken ist die eigentliche Bastei.

Im Zentrum der Sächsischen Schweiz am markanten Elbbogen in reizvoller Umgebung liegt die Stadt Königstein. Hoch über ihr thront auf dem Fels die gleichnamige Festung, ein beliebtes Aus-flugsziel. Auf diesem ca. 9,5 ha großem und 361 m hohem Sandsteinplateau zeigt sich dem Besucher eine brillanter Rundblick auf die gesamte Sächsische Schweiz mit den angrenzenden Bergketten - in das Elbtal, auf die Höhen des Osterzgebirges, auf die Ausläufer der Lausitzer Bergwelt sowie auf das Böhmische Mittelgebirge. Heute beherbergt die Festung mehrere Aus-stellungsräume, u. a. über die 400jährige Geschichte der Festungsanlage.

SCHLOSS PILLNITZ

Das Schloss Pillnitz aus dem 18. Jahrhundert liegt an der Elbe in dem ehemaligen Dorf Pillnitz, das heute als Stadtteil zu Dresden gehört. Es besteht im Wesentlichen aus drei Gebäudeteilen, dem an der Elbe liegenden Wasserpalais, dem zum Hang hin gegenüberliegenden Bergpalais und dem diese an der Ostseite verbindenden Neuen Palais. Der von den Gebäuden eingeschlossene barocke Lustgarten wird durch einen umliegenden Schlosspark ergänzt.

Schloss Pillnitz ist ein hervorragendes Beispiel für die Chinamode des 18. Jahrhunderts. Kurz nach Fertigstellung fand 1791 hier eine Fürstenzusammenkunft statt, deren Ergebnis als Pillnitzer Deklaration in die Weltgeschichte einging.

Heute befindet sich im Neuen Palais das Schlossmuseum Pillnitz, während im Berg- und Wasserpalais das Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden untergebracht ist.

Städte

Die herrlichen Barockbauten - die der Stadt den Beinamen "Elb-Florenz" gaben - sind nach der Zerstörung durch die schweren Luftangriffe im Februar 1945 größtenteils stilgerecht erneuert worden, sodass Dresden mit dem berühmten Zwinger wieder zu einer der schönsten Residenzstädte Europas wurde.

GESCHICHTE

Im Schutze einer Burg der wettinischen Markgrafen von Meißen und späteren Kurfürsten von Sachsen entstand 1210 eine Siedlung, die sich schnell zur Stadt entwickelte. Als Residenz der Albertiner (seit 1485) begann der Aufstieg zur Stadt von europäischer Bedeutung. Unter August dem Starken (1670-1733) erreichte Dresden seine kulturelle Blütezeit. Während des Siebenjährigen Krieges wurde die Stadt 1760 von preußischen Truppen belagert. nach Abzug der napoleonischen Besatzungstruppen (1806-13) begann ein erneuter wirtschaftlicher Aufschwung, und mit der Gründung der Sächsisch-Böhmischen Dampf-schifffahrtsgesellschaft 1837 wurde Dresden Standort einer vielseitigen Industrie, blieb jedoch weiterhin Anziehungspunkt für Maler, Dichter und Musiker jener Zeit. Nach Beseitigung der großen Kriegsschäden gehört Dresden wieder zu den führenden Kunst- und Kulturzentren Europas. Nach der politischen Wende 1989 und der deutschen Wiedervereinigung 1990 wurde Dresden wieder die Hauptstadt des neu errichteten Freistaates Sachsen. In der Stadt wurden nochmals einige alte Gebäude abgerissen. Viele andere wurden jedoch mit Hilfe steuerlicher Subventionen wieder restauriert. Viele Gebiete Dresdens gelten daher als Beispiele für die gelungene Restaurierung von Baudenkmälern und stehen als Gesamtensembles unter Denkmalschutz. Im August 2002 wurde die Stadt von der "Jahrhundertflut" getroffen. Dabei überschwemmte die Elbe und ihre Nebengewässer die Stadt. Die Elbe erreichte einen Pegelstand, der das bis dato schwerste Hochwasser von 1845 übertraf. Im Jahre 2005 wurde nach zehnjähriger, weitgehend durch Spendengelder finanzierte Bauzeit der Wiederaufbau der Frauenkirche fertig gestellt und die Kirche am 30. Oktober geweiht.

SEHENSWÜRDIGKEITEN

Der ZWINGER: Er wurde von 1710-32 von dem Architekten M.D. Pöppelmann und dem Bildhauer Balthasar Permoser auf einer Bastion der ehemaligen Stadtbefestigung errichtet. Er zählt zu den schönsten Barockbauten Deutschlands und ist das Wahrzeichen Dresdens. "Die Fürsten schaffen sich Unsterblichkeit durch ihre Bauten" war einer der Leitsätze des Bauherrn, August des Starken. War er wirklich so stark, wie man ihm nachsagte? Aktenkundig ist, dass er Silbertaler verbog und Hufeisen zerbrechen konnte. Dass er wirklich 354 Nachkommen zeugte, ist allerdings nicht bewiesen. Glanzstück des Zwingers ist der Wallpavillon, zwischen ihm und der 1847-54 nach Gottfried Sempers Plänen erbauten Gemäldegalerie befindet sich das Nymphenbad als eine der schönsten barocken Brunnenanlagen. Weitere architektonische Höhepunkte des nach der Kriegszerstörung wiedererstandenen Zwingers sind das Kronentor der Langgalerie mit der von vier Adlern getragenen polnischen Königskrone über dem Zwiebelturm und der Glockenspielpavillon mit den 40 Glocken aus Meißner Porzellan.

SEMPEROPER: Gottfried Semper schuf 1838-41 das nach ihm benannte Opernhaus, ein harmonisch gestaltetes Gebäude im Stil der italienischen Frührenaissance. Mit den Premieren von "Rienzi" (1842), "Der fliegende Holländer" (1843) und "Tannhäuser" (1845) feierte Richard Wagner hier Triumphe. 1869 brannte das Opernhaus nieder. Sempers Sohn Manfred leitete den Wiederaufbau im Stil der Hochrenaissance. Das neue Gebäude bekam im Inneren durch die reiche Ausgestaltung mit Stuck, Stuckmarmor, edlen Metallen und Stoffen eine einmalige Atmosphäre. Nun begeisterte hier Richard Strauss mit "Salome", "Elektra" und dem "Rosenkavalier". 1945 wurde die Semperoper schwer beschädigt. Es folgte ein vorbildlicher Wiederaufbau des Opernhauses, das am 13.2.1985, dem 40. Jahrestag der Zerstörung Dresdens, mit Webers "Freischütz" wiedereröffnet wurde. Das berühmteste Wahrzeichen der Stadt ist die evangelische

FRAUENKIRCHE: Sie ist international bekannt als Mahnmal gegen Krieg und als Zeugnis von Versöhnung. Die Frauenkirche wurde nach ihrer Zerstörung am 14. Februar 1945 infolge der Luftangriffe auf Dresden und langjährigem Wiederaufbau, der sich wesentlich über Spendengelder aus der ganzen Welt finanzierte, am 30. Oktober 2005 geweiht. Mit ihrer hohen und breiten Kuppel beherrscht sie das Stadtbild, auf das man von der begehbaren Laterne an der Spitze einen Rundblick werfen kann. Das Original von George Bähr war eines der wenigen hervorragenden Beispiele für bürgerlichen Barock. Die Kirche wurde von 1723 bis 1743 erbaut und ersetzte einen romanischen Vorläufer. Die Bauzeit von 17 Jahren war für damalige Zeiten sicher sehr schnell, wenn man bedenkt, dass der Wiederaufbau in der Moderne mit wesentlich besseren Kränen und Baugeräten etwa zehn Jahre dauerte. Die Kirche ist in ihrer alten Form wie in ihrem Neubau etwas mehr als 91 Meter hoch.

HOFKIRCHE: Durch den Wiederaufbau der Frauenkirche ist die katholische Hofkirche wieder die zweithöchste Kirche der Stadt. Die 1964 zur Kathedrale erhobene ehemalige Hofkirche wurde 1739-55 von Gaetano Chiaveri im italienischen Barockstil errichtet und ist die größte Kirche im sächsischen Raum. Die 78 Statuen in den Außennischen und auf den Balustraden stellen Heilige und Kurfürsten dar. Zu den wertvollen Kunstschätzen im Innern gehören u.a. die holzgeschnitzte Permoser-Kanzel (1722) und die Silbermann-Orgel (1750-53). Das einzigartige

HISTORISCHE GRÜNE GEWÖLBE im Westflügel des Residenzschlosses beherbergt die größte deutsche Pretiosensammlung. Hier kann man Goldschmiedearbeiten und Schmuckstücke verschiedener Art aus der Zeit vom 15. bis 18. Jh. bewundern. Zu den Hauptwerken zählen der "Hofstaat von Delhi am Geburtstag des Großmoguls Aureng Zeb" (die 132 Figuren des kostbaren Tafelschmucks mit 5000 Diamanten stehen auf silbernen und goldenen Sockelflächen; die Kosten für dieses Kunstwerk lagen damals höher als die Baukosten für das Jagdschloss Moritzburg), die "Jaspisschale mit den zwölf Arbeiten des Herkules", das "Bad der Diana" und das "Goldene Kaffeeservice August des Starken" von Dinglinger, die Elfenbeinstatue der "Vier Jahreszeiten" von Permoser sowie phantasievolle Bergkristallgefäße aus der Mailänder Werkstatt des Giovanni Battista Metellino. Im Residenzschloss erstrahlt das Neue Grüne Gewölbe seit dem 8. September 2004 in neuer Pracht. Es zeigt wesentlich mehr Kunstwerke als die im Jänner 2004 geschlossene Dauerausstellung im Albertinum. Berühmte Kostbarkeiten wie der "Hofstaat zu Delhi ..." von Dinglinger oder das Goldene Kaffeeservice kommen in der neu gestalteten Präsentation eindrucksvoller als jemals zuvor zur Geltung.

BRÜHLSCHE TERRASSE: Sie liegt zwischen den Brückenköpfen von Augustusbrücke und Dr. Rudolf-Friedrichs-Brücke 10 m über dem Fluß. Wegen der Aussicht auf die Elblandschaft und die Dresdener Neustadt wurde sie "Balkon Europas" genannt. Im 16. Jh. war sie Teil der Stadtbefestigung. Ihren Namen verdankt sie Reichsgraf Heinrich von Brühl, dem Premierminister Augusts III. Der sächsische Kurfürst schenkte sie Brühl zur privaten Nutzung. Dieser ließ die Terrasse 1739-48 zu einer Gartenanlage umgestalten und beauftragte den Oberlandbaumeister J.Ch. Knöffel mit der Errichtung eines Palais, eines Bibliotheksgebäudes und eines Galeriebaus. Von all diesen Bauten ist heute nichts mehr erhalten.

PANOMETER: In dem von Theodor Friedrich im Jahr 1879 gebauten und heute als Industriedenkmal geschützten Reicker Gasbehälter, der ab März 2006 eine umfassende Sanierung erfuhr, ist seit Dezember 2006 eine neue Attraktion Dresdens eingerichtet - das Panometer. Der Raumkünstler Yadegar Asisi (Professor für Architektur an der TFH Berlin) schuf hier ein monumentales, 105 m breites und 27 m hohes fotorealistisches 360-Grad-Panoramabild der Barockstadt Dresden, wie es sich im Jahr 1756 (kurz vor Beginn des Siebenjährigen Krieges, der Dresden große Zerstörungen brachte) für einen Betrachter auf dem Turm der Hofkirche geboten haben könnte.

MEISSEN

Meißen ist die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises im Freistaat Sachsen, hat knapp 27.200 Einwohner und trägt den Status Große Kreisstadt.International berühmt ist die Stadt Meißen für die Herstellung des Meißner Porzellans, das als erstes europäisches Porzellan seit 1708 hergestellt wird. Der Name der Stadt mit Doppel-s („Meissen“) ist ein eingetragenes Markenzeichen der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen.

Downloads

Inkludierte Leistungen

  • Fahrt im komfortablen bus dich weg! Fernreisebus
  • 3 x Übernachtung inkl. Frühstück im Hotel der guten bdw! Mittelklasse
  • 1 x Besichtigung Porzellanmanufaktur in Meißen inkl. Audioguides
  • 1 x Stadtführung Dresden
  • 1 x Eintritt & Führung Schloss Pillnitz inkl. Kamelie
  • 1 x Schifffahrt Pillnitz-Dresden
  • 1 x Ganztagesausflug Sächsische Schweiz inkl. Reiseleitung und Eintritte
  • 1 x Eintritt und 1,5-stündige Besichtigung Festung Königstein inkl. Liftauffahrt

Nicht inkludierte Leistungen

Evtl. weitere Eintritte

Highlights

  • Erlebnis & Kulturreise
  • 100% Durchführungsgarantie

Diese Reisen könnten auch interessant sein...

4 Tage
p.P. ab
€ 549,00
Button Durchfuehrungsgarantie bdw koch
Deutschland, Dresden, Meissen Dresden und Sächsische Schweiz So, 06.10.2024 - Mi, 09.10.2024
( 4 Tage | 3 Nächte )